Foto: Birgit Flory Das Eine, auf das wir uns in einer Welt der Veränderung immer verlassen können, ist die allgegenwärtige, unendliche Wirklichkeit Gottes, in der wir leben. Diese Wirklichkeit hat die Welten erschaffen und erhält sie. Es gibt keine Entfernung, keinen Punkt der Trennung zwischen uns und Gott. Wir sind geschaffen nach dem Bilde und Wesen Gottes, somit ist unsere Seelennatur ein individualisierter Teil Gottes. Deshalb ist Gott unsere größere Wirklichkeit, die es anzuerkennen, zu verstehen und zu erfahren gilt.
Foto: Birgit Flory Der sichere Ort, an den wir uns in Zeiten der Herausforderung zurückziehen können, ist das innere Gewahrsein und die Erfahrung der Gegenwart Gottes. Dies können wir durch Gebet oder Meditation erreichen oder einfach durch eine Veränderung unseres Bewusstseinszustandes, wozu es keiner Worte oder Anstrengung bedarf. Es ist einzig eine Umstellung von unserem Ich-Bewusstsein (dem Gefühl und Bewusstsein von Gott getrennt zu sein) zum Seelenbewusstsein erforderlich.
Die wahre Quelle unserer täglichen Versorgung ist die unerschöpfliche Gegenwart göttlichen BEWUSSTSEINS und göttlicher Energie, welche die Fülle des manifestierten Lebens ist. Sie erfüllt unsere Bedürfnisse und Wünsche in dem Maße wie wir fähig sind unser Glück anzunehmen. Das Leben entfaltet sich auf harmonische Art und Weise, wenn wir im Einklang mit der wahren Quelle, dem göttlichen BEWUSSTSEIN sind. Es ist stets das größte Wunder, dass das Fließen des Lebens in jedem Augenblick vollkommene harmonische Umstände bildet, in denen kein Mangel und keine Begrenzungen vorkommen.
Foto: Marlies Reiske Die wahre Grundlage unseres Glücks ist SELBST-Verwirklichung. SELBST-Verwirklichung ist die bewusste Erkenntnis und Erfahrung unseres Seins als spirituelles Wesen. Mit dieser SELBST-Verwirklichung entfaltet sich Erfüllung auf natürliche Weise. Ohne sie wird ein gewisses Gefühl der Leere bleiben, selbst wenn wir in sonst zufriedenstellenden äußeren Umständen leben.
Foto: Marlies Reiske Des Menschen Seele gleicht dem Wasser, vom Himmel kommt es, zum Himmel steigt es, und wieder zur Erde muss es, ewig wechselnd. Johann Wolfgang von Goethe
