Wir wünschen all unseren Freunden ein frohes Weihnachtsfest und dass Ihr die Gnade Gottes mit all Seinem Segen erfahren möget! Bleibt stets in der Liebe und Gegenwart Gottes verankert! Mit den besten Grüßen und Wünschen Eure Marlies und Euer Harald, Yogacharyas
Wir alle haben schon erfahren, dass, wenn wir all unsere Kräfte und Energien auf unsere weltlichen Wünsche und Bedürfnisse richten, sich diese dann auch erfüllen. Wenn wir uns nun die Erkenntnis Gottes wünschen, so lasst und dies mit gleicher oder noch sogar größerer Intensität tun! Dies wird unweigerlich die Erkenntnis und persönliche Erfahrung Gottes mit sich bringen. Nur das persönliche Erfahren der Wirklichkeit Gottes wird unser Herz, unser innerstes Wesen, befriedigen. Sie entfaltet sich, wenn wir die Wahrheit über unser wahres Wesen kontemplieren und unser Gewahrsein zur allgegenwärtigen Wirklichkeit Gottes erweitern.
Es gibt einen direkten Weg: indem wir unsere Aufmerksamkeit auf spirituelles Wachstum richten. Wo immer wir unsere Aufmerksamkeit hinlenken, wird das Objekt unseres Interesses in den Bereich unseres Bewusstseins gebracht, und wir erlangen Wissen darüber. Wir wissen von der Existenz Gottes aufgrund der Tatsache, dass es die Welt gibt und wir existieren. Objektive Dinge müssen eine subjektive Ursache haben: äußere Wirkungen, haben eine innere Ursache. Was wir erblicken, ist deshalb der Beweis für die Existenz einer zugrunde liegenden Ursache.
Foto Birgit Flory Überall auf dem Planeten Erde suchen Menschen nach dem Sinn des Lebens. Sie suchen verzweifelt nach etwas, was ihnen Halt und inneren Frieden geben kann. Es ist durchaus natürlich und wünschenswert, dass wir Menschen zuerst nach harmonischen und stabilen Lebensbedingungen suchen. Das Leben sollte und kann auf angenehme und schöpferische Weise gelebt werden. Doch die Basis für unsere Erfahrungen und Umstände muss in dem Wissen und in der Erfahrung dessen liegen, was hinter dem Schleier der Materie liegt - jenem, was immerwährend, ewig ist. Die einzige unveränderliche Kraft, welche die Schöpfung trägt und erhält, ist GOTT: der allgegenwärtige Bereich des BEWUSSTSEINS, in dem die Welten und wir existieren.
Foto: Birgit Flory Das Eine, auf das wir uns in einer Welt der Veränderung immer verlassen können, ist die allgegenwärtige, unendliche Wirklichkeit Gottes, in der wir leben. Diese Wirklichkeit hat die Welten erschaffen und erhält sie. Es gibt keine Entfernung, keinen Punkt der Trennung zwischen uns und Gott. Wir sind geschaffen nach dem Bilde und Wesen Gottes, somit ist unsere Seelennatur ein individualisierter Teil Gottes. Deshalb ist Gott unsere größere Wirklichkeit, die es anzuerkennen, zu verstehen und zu erfahren gilt.